Chronik Traube

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WILLKOMMEN
IM HOTEL TRAUBE IN SIGMARINGEN

Die Geschichte des

Hotel Traube Sigmaringen

Der Gasthof zur Traube, war im 17. Jahrhundert die Herberge zum Adler. Der Adler war um 1600 im Besitz des fürstlichen Hauses. Diese verkauften ihn im Jahre 1601 um 1225 Gulden an Karl Roy den jüngeren, den Bruder des hl. Fidelis. Da dieser aber die Herberge nicht bezahlen konnte, wurde sie 1603 an Christoph Wurm aus Wiesensteig den gewesten Courier verkauft. 1625 Christoph Wurm, wolle sie feilbieten, er gebe sie lieber an einen Bürger als an einen Ausländischen. Schon am 19. Februar 1625 heißt es: Bürgermeister Christoph Wurm gibt seinem Vetter Jakob Bopten von Wiesensteig die Herberge zum Adler zu kaufen zwischen dem fürstlichen Steinhaus und des Verkäufers Haus für 950 Gulden. Dieser Kauf kam aber anscheinend nicht zustande.

Anfang des 1700 Jahrhunderts ist der Adler abgebrannt. Das Haus wurde 1722 von Schultheiß Johann Michael Dannegger neu aufgebaut, wie aus einer Inschrift am Haus hervorgeht. In der Traube ist auch eine eiserne Ofenplatte mit dem Namen des Herrn Johann Michael Dannegger und der Jahreszahl 1722.

Am 1. Juni 1884 übernahm Fidelis Wolfer den Gasthof Traube welcher in einem sehr fraglichen Zustand war. 1888 wurde der Geschäftsbetrieb immer besser und begann nach und nach der Biergroßbetrieb, so dass er dann seinen Bedarf an Münchener- bier in Waggonladungen von 100 Zentner beziehen konnte. In Anbetracht der Leistungen in seinem ausgedehnten Geschäftsbetrieb und namentlich der Auswahl der bestgepflegten Biere ernannte ihn Fürst Leopold von Hohenzollern am l. Januar 1900 zu seinem Hoflieferanten “was noch keinem Gasthofbesitzer in Sigmaringen zu teil wurde und was meinem Geschäfte hier und auswärts wiederum von großem Nutzen war.“ Am 2. Februar 1920 verstarb seine Frau. Dann, nach Verlauf von 3 Monaten nach dem Tode seiner Frau ist ihm der umfangreiche Geschäftsbetrieb so entleidet, dass er seinem Sohn erklärte: „Wenn Du bis 1. Juli das glänzende Geschäft nicht übernimmst, so verkaufe ich es.“ Nun hat sein Sohn dann am 25. Juni 1920 geheiratet und das Geschäft am 1. Juli übernommen. Weil der Saal der Traube die meiste Zeit im Jahre leer stand, baute ihn sein Sohn im Jahre 1922 zu modernen Fremdenzimmern um und der Betrieb im Logieren nahm wieder zu. Dieser führte ihn bis ins Jahre 1958.

1980 pachtete Ewald Erath und seine Frau Eva Erath das Hotel Restaurant Traube der in einem sehr renovierungsbedürftigen Zustand war. 1983 erfolgte der Kauf und der komplette Umbau der Fremdenzimmer. Im Laufe der Jahre bis zum heutigen Tag wurden immer wieder Renovierungsarbeiten durchgeführt. Heute führen Ewald und Eva Erath mit ihren 2 Töchtern Manuela Stahl und Silvia Genabith das mit viel Liebe und Sorgfalt renovierten Hotel-Restaurant Traube.

Sie bewirten „mit Schwäbischer Küche“ und heimischen Produkten. Im Januar 2009 bis März 2009 wurden alle Fremdenzimmer modernisiert, mit neuen Möbeln, neue moderne Teppichböden wurden verlegt. In den Gästezimmern wurden die Bäder modernisiert und mit neuen Duschkabinen, Toiletten und Waschtischen ausgestattet. Helle Fliesen sorgen für eine angenehme Atmosphäre.

Erleben Sie Gastfreundschaft.